Nicht ganz dicht, oder?
Es ist nicht normal, aber es kann immer mal passieren, dass ein Gastrotube oder ein Button nicht ganz dicht ist. Man merkt das spätestens, wenn an der Eintrittstelle etwas, was eigentlich in den Magen gehört, klebt oder im ungünstigsten Fall ausläuft.
Wenn das bei einer PEG passiert, sollten Sie schnellstens das nächste Krankenhaus aufsuchen, nach Möglichkeit den Schlauch mit Pflaster oder ähnlichem fixieren und sich beeilen. Die PEG muss schnellstens gewechselt werden.
Passiert es bei einem Tube oder Button, können Sie zunächst entspannt bleiben und ein paar Maßnahmen zur Kontrolle ergreifen.
Stellen Sie sicher, dass der Ballon, der den Tube bzw. Button hält, noch dicht ist. Dazu verfahren Sie genaus so, wie wenn Sie die wöchentliche Kontrolle vornehmen. Entblocken und kontrollieren, wieviel Wasser aus dem Ballon heraus gezogen werden kann. Der grüne Anschluss ist in diesem Beispiel der Richtige für dieses Vorhaben - Klammer öffnen nicht vergessen!
Je nachdem mit wieviel Aqua das gute Stück geblockt ist, sollten Sie genau die Menge auch entfernen können. In unserem Fall sind das fünf Milliliter (grüner Anschluss) und es sollten auch in etwa fünf ml heraus kommen. Ein wenig Schwund ist normal, aber wenn es nur noch vier Milliliter sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Ballon undicht ist. Das ist selten, kommt aber vor.
Ab und an passiert es auch, dass der Ballon sich einseitig füllt. Im Idealfall sieht das Ende des Schlauches, das im Bauch verschwindet ja vor der Einführung des Tubes so aus:
Es wird nach dem Blocken daraus im Magen ein schöner, im besten Fall richtig runder Ballon.
In seltenen Fällen kann das eben mal einseitig sein oder auch werden. Oft hilft es dann, etwas häufiger zu entblocken und wieder zu blocken. Vor allem, wenn der Sondenpatient viel Druck auf den Bauchraum ausübt, kann es undicht werden im Gefüge.
Das kann durch starke Hustenanfälle passieren, durch häufiges Niesen oder bei Verstopfung.
Wenn Sie also entblockt haben, sich vergewissert haben, dass der Geselle im Bauch nicht undicht ist und wieder ordentlich geblockt haben, dann sollte es eigentlich nimmer suppen.
Sicherheitshalber dürfen Sie ausnahmsweise mal versuchen statt der 5 ml mit etwa 5,2 ml maximal zu blocken. Bitte nicht übertreiben, nicht dass der Ballon, der bislang schön dicht war, bei genau dieser Gelegenheit noch platzt!
Dann säubern Sie die Eintrittsstelle nochmal gründlich, wer mag, legt Heilwolle drumrum und jetzt sollte der Tube bzw. der Button wieder ordentlich seinen Dienst tun.
Wenn das bei einer PEG passiert, sollten Sie schnellstens das nächste Krankenhaus aufsuchen, nach Möglichkeit den Schlauch mit Pflaster oder ähnlichem fixieren und sich beeilen. Die PEG muss schnellstens gewechselt werden.
Passiert es bei einem Tube oder Button, können Sie zunächst entspannt bleiben und ein paar Maßnahmen zur Kontrolle ergreifen.
Stellen Sie sicher, dass der Ballon, der den Tube bzw. Button hält, noch dicht ist. Dazu verfahren Sie genaus so, wie wenn Sie die wöchentliche Kontrolle vornehmen. Entblocken und kontrollieren, wieviel Wasser aus dem Ballon heraus gezogen werden kann. Der grüne Anschluss ist in diesem Beispiel der Richtige für dieses Vorhaben - Klammer öffnen nicht vergessen!
Je nachdem mit wieviel Aqua das gute Stück geblockt ist, sollten Sie genau die Menge auch entfernen können. In unserem Fall sind das fünf Milliliter (grüner Anschluss) und es sollten auch in etwa fünf ml heraus kommen. Ein wenig Schwund ist normal, aber wenn es nur noch vier Milliliter sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Ballon undicht ist. Das ist selten, kommt aber vor.
Ab und an passiert es auch, dass der Ballon sich einseitig füllt. Im Idealfall sieht das Ende des Schlauches, das im Bauch verschwindet ja vor der Einführung des Tubes so aus:
Es wird nach dem Blocken daraus im Magen ein schöner, im besten Fall richtig runder Ballon.
In seltenen Fällen kann das eben mal einseitig sein oder auch werden. Oft hilft es dann, etwas häufiger zu entblocken und wieder zu blocken. Vor allem, wenn der Sondenpatient viel Druck auf den Bauchraum ausübt, kann es undicht werden im Gefüge.
Das kann durch starke Hustenanfälle passieren, durch häufiges Niesen oder bei Verstopfung.
Wenn Sie also entblockt haben, sich vergewissert haben, dass der Geselle im Bauch nicht undicht ist und wieder ordentlich geblockt haben, dann sollte es eigentlich nimmer suppen.
Sicherheitshalber dürfen Sie ausnahmsweise mal versuchen statt der 5 ml mit etwa 5,2 ml maximal zu blocken. Bitte nicht übertreiben, nicht dass der Ballon, der bislang schön dicht war, bei genau dieser Gelegenheit noch platzt!
Dann säubern Sie die Eintrittsstelle nochmal gründlich, wer mag, legt Heilwolle drumrum und jetzt sollte der Tube bzw. der Button wieder ordentlich seinen Dienst tun.
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