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Es werden Posts vom Juni, 2017 angezeigt.

Das Geheimnis der Gemüsereste

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Heute ist es soweit, das Geheimnis der Gemüsereste wird endlich gelüftet. In den letzten Wochen und Monaten habe ich immer wieder mal die Reste, die beim Gemüse schnippeln übrig geblieben waren, gesammelt und eingefroren. Ich hatte das mal als Life-Hack-Video gesehen und wollte es selbst ausprobieren. Heute war der Tag gekommen, die Gemüsereste aus ihrer kalten Warteposition zu befreien.

Wir baden ein Huhn

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Der eklatante Temperatursturz von über 30 auf knapp unter 20 Grad hat uns dazu veranlasst, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen: Es gibt Hühnersuppe. Na gut, das ist jetzt ein Scherz, wir hatten einfach Appetit drauf und außerdem brauche ich wieder mal Knochen für eine Knochenbrühe. Für unser Süppchen brauchen wir ein Huhn, Suppengrün und ein wenig Olivenöl und schon kann es los gehen.

Z wie Zinkpaste

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Zinkpaste brauchen wir zum Glück nicht oft, aber sie hilft uns immer wieder. Nicht nur für Sondenpatienten, sondern für jeden ist die heilende Paste ab und an ein Segen. Frisch gebackene Eltern sollten das im Hinterkopf haben, wenn der Po des Sprösslings mal ganz fies rot ist.

Seien Sie gnädig!

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Warum? Mit wem? Na mit sich selbst! Wenn Sie für einen Sondenpatienten sorgen und das dringende Bedürfnis verspüren, tatsächlich weg von der traditionellen Sondenkost zu kommen und statt dessen "richtige Nahrung" zu verabreichen, dann könnte es schon passieren, dass Sie gar nicht so recht wissen, wo und wie Sie anfangen sollen. Gute und brauchbare Informationen zu dem Thema zu finden ist schwer, vor allem im deutschsprachigen Raum. Sie fangen an zu recherchieren, lesen, informieren sich, fragen nach und werden innerhalb kürzester Zeit von einer Fülle von Informationen überrollt, die schon mal überfordern können.

Klopf, klopf - heraus!

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Tock, Tock, Tock - dieses Geräusch ist ganz typisch, wenn in einem Haushalt ein Tubie lebt, der oder die die Nahrung als Bolusgaben erhält. "Herein" zu rufen wäre in dem Beispiel kontraproduktiv, denn "heraus" ist das Bestreben. Was da raus soll? Luft. Die schummelt sich nämlich in die Nahrung, wenn man sie mit der Spritze aufzieht. Damit möglichst wenig Luft dadurch in den Magen kommt, hört man eben dieses Tock, Tock, Tock.

Zwei Stunden Zeit, Zweiundzwanzig Mittagessen

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Heute ist Freitag und Freitag ist Bauernmarkt in Isen. Das bedeutet frische, regionale Produkte, also perfekt für die Sondenprinzessin. Wie üblich habe ich mich beim Gemüse- und Fleischstand eingedeckt und da ich noch zwei Stunden Zeit hatte, bis die Prinzessin nach Hause gekommen ist, habe ich gleich angefangen zu schnippeln. Noch frischer geht es ja wirklich kaum. Heute standen Süßkartoffeln, Kartoffeln, Karotten, Rote Beete, Zucchini, Pastinake, Paprika und Aubergine auf dem Speiseplan. Da ich genügend Zeit hatte, habe ich zwei Gerichte auf einen Streich erledigt und so gab es Rindfleisch und Huhn. Zunächst habe ich das Gemüse klein geschnitten. Sieht das nicht lecker aus?

Wenn der Abfluss mal verstopft ist ...

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... na, was ist denn schon dabei?! Gut, was wir mit dem Abfluss machen, hat uns die Werbung beigebracht, aber was, wenn es die PEG, den Tube oder den Button erwischt? Keine Sorge, in den meisten Fällen ist eine Verstopfung leichter zu beheben, als beim Gedärme. Zunächst die gute Nachricht: Die PEG verstopft normalerweise seltener als der Tube oder der Button.

Hier haben wir den Salat

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Bei den derzeit doch hohen Temperaturen schmeckt leichte Kost besonders gut. Ein großer Salatteller zum Abendessen drängt sich da geradezu auf. Mit jeder Menge Vitaminen und Ballaststoffen gespickt, wird er ergänzt durch wertvolles Protein aus fettarmer Hühnerbrust und einem hart gekochten Ei. Unser Salat besteht traditionell aus Tomate, Gurke, Paprika und irgendeinem Blattsalat. Da wir ein

Fett auf die Finger statt Fettes Brot

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Nein, ich meine nicht, dass die Finger deswegen so fettig sind, weil zu viel Butter auf dem Brot ist. Im heutigen Blog-Beitrag geht es ums Eincremen. Das ist nämlich sehr wichtig, gerade wenn man Sondenpatienten versorgt. Dabei meine ich nicht die Hände des Tubies - wobei die sich auch über eine Runde Zuwendung durch Creme freuen, ich meine die eigenen Hände. Gerade bei der Versorgung von Sondenpatienten werden die Hände arg strapaziert, weil wir sie ständig unters Wasser halten müssen.

Mach mal Pause!

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Einen Sondenpatienten zu versorgen bedeutet meistens, dass man pflegender Angehöriger ist. Pflege wiederum ist viel mehr als nur Mahlzeiten zubereiten und sie an den Mann, das Kind oder die Mutter zu bringen. Pflege kostet Zeit, Kraft und Nerven und erschöpft uns. Daher ist es ganz wichtig, immer wieder für Pausen zu sorgen.

Nicht ganz dicht, oder?

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Es ist nicht normal, aber es kann immer mal passieren, dass ein Gastrotube oder ein Button nicht ganz dicht ist. Man merkt das spätestens, wenn an der Eintrittstelle etwas, was eigentlich in den Magen gehört, klebt oder im ungünstigsten Fall ausläuft. Wenn das bei einer PEG passiert, sollten Sie schnellstens das nächste Krankenhaus aufsuchen, nach Möglichkeit den Schlauch mit Pflaster oder ähnlichem fixieren und sich beeilen. Die PEG muss schnellstens gewechselt werden. Passiert es bei einem Tube oder Button, können Sie zunächst entspannt bleiben und ein paar Maßnahmen zur Kontrolle ergreifen.

Werbung in eigener Sache - App in den Stores

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Es ist soweit: Die App zu BeSONDErs gesund gibt es für Android und iOS in den Stores zum Download. Sie heißt in beiden Fällen "Sondenkost" und wird selbstverständlich kostenlos zum Download angeboten. Viel Spaß damit!

Flatulenzen - einfach entlüften

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Die landläufig  als "Blähungen" bezeichnete Gasentwicklung im Magen oder Darm kann reichlich schmerzhaft werden. Selbstverständlich sind auch Sondenpatienten davon nicht verschont. Allerdings kann man ihnen ein wenig leichter helfen, als Menschen ohne Schlauch im Bauch. Während man normalerweise wartet, bis alle Winde das komplette Gedärm endlich passiert haben und den Ausgang mehr oder weniger geräuschvoll und geruchsintensiv gefunden haben, müssen Sondenpatienten nicht so lange so geduldig sein. Bei einer Sonde kann man ganz einfach entlüften.

Umsteigen - aber wie?

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"Ich würde so gerne auf Normalkost umstellen, aber ich weiß nicht wie und die Ärzte raten mir dringend zu Sondenkost". Auf diese Aussage treffe ich immer wieder. Umsteigen auf Normalkost. Für wen geht das überhaupt? Und wie fange ich am besten an? Das Leben mit einem Sondenpatienten kann gerade am Anfang ein wenig aufwühlend sein. Also nähern wir uns den Fragen doch einfach mal Schritt für Schritt.

Sondenkost vom Grill? In jedem Fall: Angegrillt!

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Die Grillsaison ist eröffnet und wir möchten beweisen, dass man sich nicht immer völlig überfr.... ehm, ich meine dass man nicht immer viel zu viel essen muss. Wir haben heute gegrillten Fenchel ausprobiert. Das wurde uns als besonders lecker schmackhaft gemacht und wir wollten die Empfehlung testen. Die Zubereitung ist ganz simpel: Man nimmt so viele Stücke Alufolie, wie man Esser hat und legt sich diese bereit. Dann wird Fenchel geschnippelt und gewürzt je nach Gusto. Bei uns waren es Knoblauchscheiben, Salz, Pfeffer und Rosmarin. Dann werden handliche Päckchen draus gemacht und ab damit auf den Grill.