Klopf, klopf - heraus!
Tock, Tock, Tock - dieses Geräusch ist ganz typisch, wenn in einem Haushalt ein Tubie lebt, der oder die die Nahrung als Bolusgaben erhält. "Herein" zu rufen wäre in dem Beispiel kontraproduktiv, denn "heraus" ist das Bestreben. Was da raus soll? Luft.
Die schummelt sich nämlich in die Nahrung, wenn man sie mit der Spritze aufzieht. Damit möglichst wenig Luft dadurch in den Magen kommt, hört man eben dieses Tock, Tock, Tock.
Es empfiehlt sich, Nahrung so langsam wie möglich aufzuziehen, auch in die offene Spritze einfüllen würde helfen. Ich bin jedoch kein Fan von dieser Methode, weil man sich damit auch kleine Bröckelchen einfangen kann, die dann nicht oder sehr schlecht aus der Spritze wieder raus kommen und so unter Umständen die Sonde verstopfen können. Nur was rein passt, kommt auch tadellos wieder raus.
Also suche man sich eine geeignete Tischkante, nachdem die Nahrung in die Spritze geschlürft ist und beginne das berühmte Tock, Tock, Tock.
Wenn ich lustig drauf bin, klopfe ich so ein Liedchen, das freut meine Sondenprinzessin, weil sie das Geräusch zum Lachen findet. Die Tülle der Spritze sollte nach oben zeigen, die Tischkante sollte vorsichtig leicht schräg bearbeitet werden. Auf diese Weise sammeln sich die Luftblasen oben und können anschließend ganz einfach herausgedrückt werden.
Bei diesem Schritt ist Vorsicht geboten: Sehr leicht ist die Decke mit Nahrung verziert, wenn die Spritze nicht mehr so gut geht, weil sie schon ein paar Tage älter ist. Ich empfehle dringend, beim vorsichtigen Luft entsorgen ein Tuch vor die Tülle der Spritze zu halten. Wenn das Unterfangen nicht gelingt und man zur Kleckerqueen mutiert, muss wenigstens nur das Tuch entsorgt oder gewaschen werden, die Decke braucht keinen frischen Anstrich.
Wenn alles gut lief, sind alle Luftblasen draußen und es kann in den Bauch gehen. So spart man sich auch das Entlüften und dem Sondenpatienten Blähungen. Die würden unweigerlich entstehen, wenn zu viel Luft beim Sondieren in den Magen gelangt. Ohne Luft gehts besser.
Tock, Tock, Bravo, Bravo! Übrigens: Hat diese Nahrung nicht eine hübsche Farbe? Das macht die Süßkartoffel. So hübsch!
Die schummelt sich nämlich in die Nahrung, wenn man sie mit der Spritze aufzieht. Damit möglichst wenig Luft dadurch in den Magen kommt, hört man eben dieses Tock, Tock, Tock.
Es empfiehlt sich, Nahrung so langsam wie möglich aufzuziehen, auch in die offene Spritze einfüllen würde helfen. Ich bin jedoch kein Fan von dieser Methode, weil man sich damit auch kleine Bröckelchen einfangen kann, die dann nicht oder sehr schlecht aus der Spritze wieder raus kommen und so unter Umständen die Sonde verstopfen können. Nur was rein passt, kommt auch tadellos wieder raus.
Also suche man sich eine geeignete Tischkante, nachdem die Nahrung in die Spritze geschlürft ist und beginne das berühmte Tock, Tock, Tock.
Wenn ich lustig drauf bin, klopfe ich so ein Liedchen, das freut meine Sondenprinzessin, weil sie das Geräusch zum Lachen findet. Die Tülle der Spritze sollte nach oben zeigen, die Tischkante sollte vorsichtig leicht schräg bearbeitet werden. Auf diese Weise sammeln sich die Luftblasen oben und können anschließend ganz einfach herausgedrückt werden.
Bei diesem Schritt ist Vorsicht geboten: Sehr leicht ist die Decke mit Nahrung verziert, wenn die Spritze nicht mehr so gut geht, weil sie schon ein paar Tage älter ist. Ich empfehle dringend, beim vorsichtigen Luft entsorgen ein Tuch vor die Tülle der Spritze zu halten. Wenn das Unterfangen nicht gelingt und man zur Kleckerqueen mutiert, muss wenigstens nur das Tuch entsorgt oder gewaschen werden, die Decke braucht keinen frischen Anstrich.
Wenn alles gut lief, sind alle Luftblasen draußen und es kann in den Bauch gehen. So spart man sich auch das Entlüften und dem Sondenpatienten Blähungen. Die würden unweigerlich entstehen, wenn zu viel Luft beim Sondieren in den Magen gelangt. Ohne Luft gehts besser.
Tock, Tock, Bravo, Bravo! Übrigens: Hat diese Nahrung nicht eine hübsche Farbe? Das macht die Süßkartoffel. So hübsch!
Wieder einmal ein toller Beitrag! Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, einmal die Decke und Wand des Kindergartens in rot besprengelt zu haben, beim Essen mit dem Mäusezahn 😅
AntwortenLöschen😂😂 Das geht leider rasend schnell. Decke, Wände-you name it, wir haben schon alles verziert. Hat aber auch Vorteile : Der Boden ist regelmäßig gewischt und die Küchengardine ab und an gewaschen 😉
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