Fett auf die Finger statt Fettes Brot
Nein, ich meine nicht, dass die Finger deswegen so fettig sind, weil zu viel Butter auf dem Brot ist. Im heutigen Blog-Beitrag geht es ums Eincremen. Das ist nämlich sehr wichtig, gerade wenn man Sondenpatienten versorgt. Dabei meine ich nicht die Hände des Tubies - wobei die sich auch über eine Runde Zuwendung durch Creme freuen, ich meine die eigenen Hände.
Gerade bei der Versorgung von Sondenpatienten werden die Hände arg strapaziert, weil wir sie ständig unters Wasser halten müssen.
Nicht nur bei der Zubereitung der Nahrung, sondern vor allem beim Spülen der Utensilien laugen die Patschehändchen gewaltig aus. An manchen Tagen pritschle ich gefühlt zehn Stunden im Wasser bis alle Spritzen sauber sind, die Zubehörteile für den Inhalator, den Hustenassistenten, immer wieder den Absauger und das normale Geschirr, das nicht in die Spülmaschine wandern kann.
Ab und an gibt es auch Sondennfälle, weil die Klammer vom Tube aufgeht und sich Teile des Inhalts auf den Boden ergießen. Die Spritze flutscht vom Tube und sprenkelt die Decke, die Spritze geht kaputt beim Spülen und trifft das Fenster - und alles muss wieder hübsch gereinigt werden. Da fühlen sich die Hände ganz schön miserabel.
Es ist allerdings nicht nur unangenehm und mit der Zeit etwas unansehnlich, wenn die Hände trocken sind und irgendwann vor allem an den Fingerkuppen und am Nagelfalz einreißen, es ist auch schmerzhaft. Und es ist nicht ganz ungefährlich. Denn durch kleine Wunden in dem Bereich können Bakterien wüten und ekelhafte Entzündungen hervorrufen. Daher ist es wirklich wichtig, die Hände so oft wie möglich einzucremen.
Ideal wäre es, nach jedem Händewaschen die Hände mit einer rückfettenden Creme zu versorgen. Aber ganz ehrlich - das ist unrealistisch. Wie oft waschen wir schnell die Hände um dann gleich wieder ein Glas zu öffnen, etwas aufzuziehen oder, oder. Die Creme kann noch so gut sein und noch so schnell einziehen, ein Rest von Flutschi bleibt. So oft wie nur irgendwie möglich zu cremen, das sollten wir uns aber angewöhnen. Ich habe zu dem Zweck an verschiedenen Stellen im Haushalt Handcreme deponiert: In der Küche, im Bad, im Arbeitszimmer und auf dem Nachttisch. Die Chancen, dass ich danach greife und sie auch nutze, die Creme, sind damit immens gestiegen.
Ganz fein ist es, den Händen eine Packung zu gönnen. Das mache ich gerne über Nacht, da muss ich nicht mehr gar so viel greifen. Eine Handpackung ist total simpel. Man nehme eine möglichst reichhaltige Handcreme und verteile sie sehr großzügig auf den Händen. Das Nagelbett dabei nicht vergessen, das freut sich, wenn es ein wenig massiert wird.
Die Creme darf ruhig sichtbar ganz dick drauf bleiben. Danach gibt es ein Paar weiche Baumwollhandschuhe drüber und ab damit ins Bett.
Über Nacht kann die Packung wirken und die Creme kann durch die leichte Wärme ihre Wirkstoffe gut abgeben. So bastelt man sich über Nacht streichelzarte Hände. Und schon sind sie wieder gerüstet, den Alltag mit dem Lieblingstubie zu meistern und zu spülen, desinfiziert zu werden, zu putzen und nochmal zu spülen.
Gerade bei der Versorgung von Sondenpatienten werden die Hände arg strapaziert, weil wir sie ständig unters Wasser halten müssen.
Nicht nur bei der Zubereitung der Nahrung, sondern vor allem beim Spülen der Utensilien laugen die Patschehändchen gewaltig aus. An manchen Tagen pritschle ich gefühlt zehn Stunden im Wasser bis alle Spritzen sauber sind, die Zubehörteile für den Inhalator, den Hustenassistenten, immer wieder den Absauger und das normale Geschirr, das nicht in die Spülmaschine wandern kann.
Ab und an gibt es auch Sondennfälle, weil die Klammer vom Tube aufgeht und sich Teile des Inhalts auf den Boden ergießen. Die Spritze flutscht vom Tube und sprenkelt die Decke, die Spritze geht kaputt beim Spülen und trifft das Fenster - und alles muss wieder hübsch gereinigt werden. Da fühlen sich die Hände ganz schön miserabel.
Es ist allerdings nicht nur unangenehm und mit der Zeit etwas unansehnlich, wenn die Hände trocken sind und irgendwann vor allem an den Fingerkuppen und am Nagelfalz einreißen, es ist auch schmerzhaft. Und es ist nicht ganz ungefährlich. Denn durch kleine Wunden in dem Bereich können Bakterien wüten und ekelhafte Entzündungen hervorrufen. Daher ist es wirklich wichtig, die Hände so oft wie möglich einzucremen.
Ideal wäre es, nach jedem Händewaschen die Hände mit einer rückfettenden Creme zu versorgen. Aber ganz ehrlich - das ist unrealistisch. Wie oft waschen wir schnell die Hände um dann gleich wieder ein Glas zu öffnen, etwas aufzuziehen oder, oder. Die Creme kann noch so gut sein und noch so schnell einziehen, ein Rest von Flutschi bleibt. So oft wie nur irgendwie möglich zu cremen, das sollten wir uns aber angewöhnen. Ich habe zu dem Zweck an verschiedenen Stellen im Haushalt Handcreme deponiert: In der Küche, im Bad, im Arbeitszimmer und auf dem Nachttisch. Die Chancen, dass ich danach greife und sie auch nutze, die Creme, sind damit immens gestiegen.
Ganz fein ist es, den Händen eine Packung zu gönnen. Das mache ich gerne über Nacht, da muss ich nicht mehr gar so viel greifen. Eine Handpackung ist total simpel. Man nehme eine möglichst reichhaltige Handcreme und verteile sie sehr großzügig auf den Händen. Das Nagelbett dabei nicht vergessen, das freut sich, wenn es ein wenig massiert wird.
Die Creme darf ruhig sichtbar ganz dick drauf bleiben. Danach gibt es ein Paar weiche Baumwollhandschuhe drüber und ab damit ins Bett.
Über Nacht kann die Packung wirken und die Creme kann durch die leichte Wärme ihre Wirkstoffe gut abgeben. So bastelt man sich über Nacht streichelzarte Hände. Und schon sind sie wieder gerüstet, den Alltag mit dem Lieblingstubie zu meistern und zu spülen, desinfiziert zu werden, zu putzen und nochmal zu spülen.
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