Hier haben wir den Salat

Bei den derzeit doch hohen Temperaturen schmeckt leichte Kost besonders gut. Ein großer Salatteller zum Abendessen drängt sich da geradezu auf. Mit jeder Menge Vitaminen und Ballaststoffen gespickt, wird er ergänzt durch wertvolles Protein aus fettarmer Hühnerbrust und einem hart gekochten Ei.


Unser Salat besteht traditionell aus Tomate, Gurke, Paprika und irgendeinem Blattsalat. Da wir ein
wenig Salat selbst anbauen, kommt eben in den Salat, was wir gerade da haben und welche Mengen grade schnittfertig verfügbar sind. Die magere Hühnerbrust wird ein wenig in der Pfanne angebräunt und abgekühlt zum Salat gegeben.

Das Dressing variiert ein wenig, Grundlage ist bei uns immer eine klassische Vinaigrette, die wahlweise mit verschiedenen Essigsorten oder verschiedenen Ölsorten zubereitet wird. Ein Klecks Senf schadet nie und selbstverständlich wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und eine Prise Zucker oder besser noch ein wenig Honig runden den Geschmack ab.

Wenn wir im Sommer genügend eigene, frische Kräuter haben, wird der Salat damit verfeinert, im Winter greifen wir im Normalfall auf getrocknete Kräuter zurück, entweder selbst getrocknet oder gekauft.

Sieht lecker aus, der Salat, oder? Genau so, wie er jetzt da ist, kann er auch getrost in den Mixer wandern und so wird in kurzer Zeit eine leckere Sondenmahlzeit. Wer mag, kann noch etwas Brot hinzufügen, ich mag es am Abend lieber kohlehydratarm und verzichte gerne darauf.

Beim pürieren überlegen Sie bitte, wie leistungsstark Ihr Mixer ist. Wir könnten ohne Einschränkungen alles so zerkleinern, wie es auf dem Bild zu sehen ist. Möglicherweise kommt aber nicht jeder Mixer mit den kleinen Kernen der Tomaten zurecht, vielleicht möchten Sie die vorher entfernen. Manche Menschen vertragen die Schale der Paprika nicht gut, in dem Fall könnten Sie sie vorher schälen, bevor sie in den Mixer wandert. Grüner Salat zerkleinert sich im Normalfall gut und verleiht der Sondenkost eine schöne Farbe. Unter Umständen benötigen Sie etwas mehr Flüssigkeit. Fügen Sie Wasser oder Brühe hinzu, um eine gut sondierbare Mahlzeit zu erhalten.

In diesem Sinne wünsche ich allen Normalessern und Tubies einen guten Appetit!

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Nicht ganz dicht, oder?

Wenn das Sterben zum Leben gehört

Urlaub im Sternenzelt