S wie Schwarzkümmelöl

Für die meisten Menschen klingt es wahrscheinlich ein wenig arg esoterisch, wenn ich gleich anfange, die Vorzüge eines Öls zu preisen: Schwarzkümmelöl.


Welches Öl man konkret verwendet, ist unerheblich, solange man darauf achtet, dass es möglichst pur und bio ist. Wir verwenden eine kleine Flasche, weil unser Verbrauch gering ist. Für Erwachsene oder mehrere Konsumenten in einem Haushalt empfiehlt sich natürlich eine größere Menge.
Es mag komisch klingen, aber wir verwenden das Schwarzkümmelöl in erster Linie um epileptische Anfälle einzudämmen. Nein, es gelingt uns damit nicht, auf klassische Antikonvulsiva zu verzichten, aber es ist eine wunderbare Unterstützung und hilft, die vielen, kleinen Anfälle, die unsere Tochter hat, deutlich einzudämmen.

Den Tipp haben wir von einer Kinderärztin aus dem Kinderkrankenhaus Landshut bekommen, die sich auf alternative Heilmethoden spezialisiert hat. Wir dosieren folgendermaßen:
Gewicht des Kindes ist die Anzahl der Tropfen (aufgerundet) geteilt durch drei.
Im Klartext: Unsere Tochter wiegt aktuell gute 16 kg, wir geben also schon 17 Tropfen pro Tag. Geteilt durch drei bedeutet das, sie bekommt sechs Tropfen morgens, fünf Tropfen mittags und sechs Tropfen abends. Wir benutzen eine Pipette und geben das einfach in die Nahrung.

Wir haben festgestellt, dass sich das Schwarzkümmelöl auch positiv auf die Atmung auswirkt. Katharinas Pferd bekommt Schwarzkümmel, wenn es hustet, haben wir erfahren und so habe ich mich ein wenig schlau gemacht.

In der Tat wird das Öl sehr vielfältig eingesetzt bei Asthma, Diabetes, bei Nierenleiden, sogar bei Krebs. Es wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und antibakteriell. Um die jeweilige Wirkung zu erzielen, muss man wahrscheinlich ein wenig ausprobieren, aber man kann ja nichts falsch machen. Es ist ein Gewürz, eine Nahrungsergänzung, die auch die Verdauung günstig beeinflusst. An den Geschmack muss man sich sicher gewöhnen, aber der Profit ist da.

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