Man frühstücke wie ein König
Milch-Getreide-Brei als flüssigere Version für die Sonde
Bei der Umstellung von Säuglingen auf Beikost kommt im ersten Schritt der Fleisch-Gemüse-Brei zu Ehren, im nächsten Schritt wird üblicherweise Obst, Getreide und schließlich auch normale Milch als neue Nahrung eingeführt. Auch ein Sondenkind kann so an normale Kost herangeführt werden.
In diesem Beitrag geht es um das Frühstück, den Milch-Getreidebrei, der allerdings für die Sonde etwas flüssiger zubereitet wird. In dieser Konsistenz passt die Mahlzeit tadellos durch den Breisauger. Wirklich viele Zutaten braucht man nicht: Schmelzflocken, Milch und Obst, wir nehmen da die fertige Version im Glas
Wir nehmen einen knappen Messbecher voll Schmelzflocken, das sind in etwa 15 g. Bei den Schmelzflocken wechseln wir ab, mal nur Hafer, mal mit Dinkel, mal eine andere Marke. Hafer enthält unter anderem viel Eisen und da Eisenmangel bei uns ein großes Thema ist, achte ich darauf.
Die Schmelzflocken kommen in den TM und werden für 15 Sekunden bei Stufe 5 klein gehäckselt. Dann kommen zwei knappe Messbecher (entspricht etwa 190 g) Milch dazu. Wir nehmen die mit 1,5%, weil prozentual gesehen hier der Proteingehalt höher ist als bei der Milch mit 3%, außerdem brauchen wir derzeit nicht mehr Kalorien. Die kalte Milch kommt in den Topf, der Flügelaufsatz wird aufgesetzt und dann bei 70 Grad und Stufe 3 das Ganze für drei Minuten erhitzt.
Anschließend kommt noch etwa 80 g Obstbrei dazu. Da nehmen wir den fertigen aus dem Glas, weil ich mir erstens Arbeit spare, zweitens selber nie so eine Vielfalt an Geschmacksrichtungen hinbringe und ordentlich püriert ist das auch schon. Wir wechseln nicht nur Geschmacksrichtungen, sondern auch Marken, damit eine gewisse Vielfalt gewährleistet wird. Das Obst ist nicht nur wegen der Vitamine, der Ballaststoffe und wegen des Geschmacks eine wichtige Zutat, sondern auch wegen des darin enthaltenen Vitamin C. Das wiederum ist wichtig für die Aufnahme des Eisens ins Blut. Mit dem Obst wird der Brei nochmals zwei Minuten bei Stufe drei auf 37 Grad herunter gekühlt.
Der Brei wird in die Flasche abgefüllt und fertig. In dieser Konsistenz lässt sich das gut trinken, man kann aber auch tadellos den Rest direkt aus der Flasche mit der Spritze ziehen und sondieren. Warum wir keine Pumpe benutzen, erkläre ich in einem eigenen Post.
Ohne Thermomix funktioniert das natürlich auch. Dazu werden die Schmelzflocken in kalte Milch gerührt (am besten mit einem Schneebesen), unter Rühren aufgekocht und dann wird so lange weiter gerührt, bis die Flocken sich vollständig aufgelöst haben. Dann Obst dazu rühren und fertig.
Je mehr Schmelzflocken bzw. je weniger Milch ich nehme, umso dicker wird es. Wir fügen sogar noch 50 ml Tee zusätzlich hinzu, damit genügend Flüssigkeit verabreicht wird mit dem Bonus, dass es sich leichter sondiert.Will man das als Babybrei zum Löffeln zubereiten, muss man entsprechend anpassen, damit es eben dicker wird.
Bitte auf die Kalorien achten, wenn die Kinder sich nicht äußern können, nicht dass es zu viel oder zu wenig ist.
Als Anhaltspunkt kommen hier die Kalorienangaben:
Schmelzflocken schlagen mit rund 360 kcal pro 100 g zu Buche, Milch hat 47 kcal pro 100 ml und die Obstbreie liegen so bei rund 60 bis 70 kcal pro 100 g.
Das Frühstück ist eine reichhaltige Mahlzeit und hält im Prinzip bis Mittag an, zur Brotzeit gibt es bei uns nur Flüssigkeit (Tee mit Saft).
Bei der Umstellung von Säuglingen auf Beikost kommt im ersten Schritt der Fleisch-Gemüse-Brei zu Ehren, im nächsten Schritt wird üblicherweise Obst, Getreide und schließlich auch normale Milch als neue Nahrung eingeführt. Auch ein Sondenkind kann so an normale Kost herangeführt werden.
In diesem Beitrag geht es um das Frühstück, den Milch-Getreidebrei, der allerdings für die Sonde etwas flüssiger zubereitet wird. In dieser Konsistenz passt die Mahlzeit tadellos durch den Breisauger. Wirklich viele Zutaten braucht man nicht: Schmelzflocken, Milch und Obst, wir nehmen da die fertige Version im Glas
Als Küchenhelfer habe ich den Thermomix, der die Sache für die Sonde ein wenig erleichtert. Es geht aber auch gut ohne TM, wie, das erkläre ich weiter unten. So funktioniert das Ganze:
Wir nehmen einen knappen Messbecher voll Schmelzflocken, das sind in etwa 15 g. Bei den Schmelzflocken wechseln wir ab, mal nur Hafer, mal mit Dinkel, mal eine andere Marke. Hafer enthält unter anderem viel Eisen und da Eisenmangel bei uns ein großes Thema ist, achte ich darauf.
Die Schmelzflocken kommen in den TM und werden für 15 Sekunden bei Stufe 5 klein gehäckselt. Dann kommen zwei knappe Messbecher (entspricht etwa 190 g) Milch dazu. Wir nehmen die mit 1,5%, weil prozentual gesehen hier der Proteingehalt höher ist als bei der Milch mit 3%, außerdem brauchen wir derzeit nicht mehr Kalorien. Die kalte Milch kommt in den Topf, der Flügelaufsatz wird aufgesetzt und dann bei 70 Grad und Stufe 3 das Ganze für drei Minuten erhitzt.
Anschließend kommt noch etwa 80 g Obstbrei dazu. Da nehmen wir den fertigen aus dem Glas, weil ich mir erstens Arbeit spare, zweitens selber nie so eine Vielfalt an Geschmacksrichtungen hinbringe und ordentlich püriert ist das auch schon. Wir wechseln nicht nur Geschmacksrichtungen, sondern auch Marken, damit eine gewisse Vielfalt gewährleistet wird. Das Obst ist nicht nur wegen der Vitamine, der Ballaststoffe und wegen des Geschmacks eine wichtige Zutat, sondern auch wegen des darin enthaltenen Vitamin C. Das wiederum ist wichtig für die Aufnahme des Eisens ins Blut. Mit dem Obst wird der Brei nochmals zwei Minuten bei Stufe drei auf 37 Grad herunter gekühlt.
Der Brei wird in die Flasche abgefüllt und fertig. In dieser Konsistenz lässt sich das gut trinken, man kann aber auch tadellos den Rest direkt aus der Flasche mit der Spritze ziehen und sondieren. Warum wir keine Pumpe benutzen, erkläre ich in einem eigenen Post.
Ohne Thermomix funktioniert das natürlich auch. Dazu werden die Schmelzflocken in kalte Milch gerührt (am besten mit einem Schneebesen), unter Rühren aufgekocht und dann wird so lange weiter gerührt, bis die Flocken sich vollständig aufgelöst haben. Dann Obst dazu rühren und fertig.
Je mehr Schmelzflocken bzw. je weniger Milch ich nehme, umso dicker wird es. Wir fügen sogar noch 50 ml Tee zusätzlich hinzu, damit genügend Flüssigkeit verabreicht wird mit dem Bonus, dass es sich leichter sondiert.Will man das als Babybrei zum Löffeln zubereiten, muss man entsprechend anpassen, damit es eben dicker wird.
Bitte auf die Kalorien achten, wenn die Kinder sich nicht äußern können, nicht dass es zu viel oder zu wenig ist.
Als Anhaltspunkt kommen hier die Kalorienangaben:
Schmelzflocken schlagen mit rund 360 kcal pro 100 g zu Buche, Milch hat 47 kcal pro 100 ml und die Obstbreie liegen so bei rund 60 bis 70 kcal pro 100 g.
Das Frühstück ist eine reichhaltige Mahlzeit und hält im Prinzip bis Mittag an, zur Brotzeit gibt es bei uns nur Flüssigkeit (Tee mit Saft).
Kommentare
Kommentar veröffentlichen