Resteverwertung auf die Schnelle

Es war noch ein wenig Gemüse übrig, aber wie so oft nicht grad viel Zeit. Was mach ich also auf die Schnelle aus einer Zucchini, einer Karotte und eineinhalb Fenchelknollen? Ganz einfach, ich schneide alles klein, füge eine Zwiebel hinzu, würze mit Salz, Pfeffer und ein wenig Paprika, gebe einen Löffel Öl dazu und dann ab in die Friteuse. Wie? Das finden Sie abwegig, wo ich doch versuche auf gesunde Mahlzeiten zu achten? Naja, keine normale Friteuse. Unsere sieht so aus:


Die gab es mal bei dem großen, blauen Punkteprogramm, sie heißt Actifry und ist eine Heißluftfriteuse. Funktioniert ganz simpel.
Gargut rein, einen Meßlöffel (das ist der grüne, der natürlich beim Garen seinen Platz verlässt!) Öl dazu (da geht Rapsöl, Olivenöl, was auch immer schmeckt), würzen, Deckel zu und los geht es.


Nach etwa zwanzig Minuten hatte ich ohne dabeistehen zu müssen eine leckere Gemüsepfanne, die wirklich fettarm zubereitet war und unglaublich lecker geschmeckt hat. Wer mag kann einen Dip dazu essen und schon ist das Essen zubereitet.


Hühnerschenkel, Kartoffel wahlweise als Pommes oder Bratkartoffeln und Tintenfischringe haben wir ebenfalls schon damit probiert. Bei Huhn und Tintenfisch entfällt natürlich die Zugabe von Öl, bei den Kartoffelgerichten genügt ebenfalls ein Meßlöffel und die schmecken gigantisch. Keine Zusatzstoffe, nur frische Kartoffeln, da dürfen es auch mal Pommes sein.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Nicht ganz dicht, oder?

Wenn das Sterben zum Leben gehört

Urlaub im Sternenzelt