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Mir ist mal wieder nach einem persönlichen Jahresrückblick. Passt ja grad gut 😉Wieder war es ein Jahr mit vielen Aufs und Abs. Wir haben gelernt, dass unsere Hummel immer schneller von "das sollten wir beobachten" zu "es ist richtig kritisch" wechselt. Engmaschig abhören wird immer wichtiger werden, um ihr angestrengtes Atmen und damit verbundene Panik zu ersparen. Sie war wieder kritisch krank in diesem Jahr. Einige Male sogar, aber sie hat gekämpft und wir werden einen weiteren Jahreswechsel mit ihr erleben dürfen (so weit lehne ich mich 33 Stunden vorher jetzt mutig aus dem Fenster.) Andere Kinder haben es in diesem Jahr nicht geschafft. Das nimmt mich immer noch mit. Wir haben noch mehr Routinen etablieren können, die uns als Familie gut tun. Wir haben gelernt, Erwerbs- und Carearbeit so gut aufzuteilen, dass wir irgendwie alles Wichtige unter einen Hut kriegen. Allerdings verliere ich was bürokratischen Kram angeht, zunehmend den Überblick und fühle mich mehr und mehr überfordert. Auch dafür haben wir bereits Lösungsansätze gefunden, das ist allerdings noch ausbaufähig. Immer weniger planbar und zuverlässig war die Fremdbetreuung unserer Hummel, auch darauf haben wir uns eingestellt. Frustrierend ist es allerdings schon, so sehr in Abhängigkeit von anderen Menschen gehen zu müssen. Unterm Strich empfinde ich das vergangene Jahr als schweres Jahr. Die schönen Momente nehme ich bewusst wahr, freue mich, dass es sie gibt, versuche das Gefühl, das sie in mir freisetzen, so lang wie möglich zu konservieren. Viel geschafft haben wir in diesem Jahr. Unter anderem habe ich endlich mein Kochbuch beendet, das nun bereits fleißig von meiner besseren Hälfte gegengelesen wird. Unsere Seminare waren mir ein Fest, die Familien, die mir in der Beratung ihr Vertrauen schenken, motivieren mich, diesen Weg weiter zu gehen. So viele wertvolle Menschen durfte ich kennenlernen! Das Bild, das ich für diesen Jahresrückblick gewählt habe, ist mir übrigens wichtig aus ganz vielen Gründen. Es ist entstanden als ich mit meiner Freundin einen Tag verbringen durfte. Sie ist Geophysikerin und wir hatten schon gemeinsame Wanderungen, (weiter im Kommentar)

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