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Ich bin zurück. Irgendwie. Eine irgendwie geartete Version meiner, von der ich noch nicht weiß, wie ich sie finde, ob ich sie jemals akzeptieren oder gar mögen kann.10 Nächte am Stück durchschlafen, Pflege abgeben, viel Yoga - ich hatte gehofft, Erholung zu empfinden.Der Alltag hatte mich bereits eine Minute nach Ankunft zu Hause fest im Griff.Vielleicht war die Erschöpfung zu groß, die Belastung zu lang. Vielleicht ist das als pflegende Mutter nach all den Jahren normal. Ich bin ja nicht allein damit.Auch nicht mit meiner Hilflosigkeit, Ratlosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, Resignation, Einsamkeit. Wir sind Viele.Ein wenig bitter ist die Erkenntnis, dass ich keine Ziele, keine Perspektive mehr habe. Die ich mal war, die ich sein wollte, gibt es nicht mehr.Reagieren, funktionieren ist gefragt und ich danke meinem Körper, dass er es noch einigermaßen zuverlässig zulässt.Es fühlt sich nicht gut an, verschwunden zu sein auf dem Weg.Glück ist, dass es noch mein berufliches Ich gibt. Das hat Ziele, Ideen, Perspektiven. Das fühlt sich eigentlich gut an. Schade, dass es permanent angewiesen ist auf das Funktionieren von außen. Unbeschwertheit hat also keines meiner Ichs.Egal. #isthaltso.Ich bin jedenfalls wieder zurück. Irgendwie. Eine Version von mir.

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